Motorflieger

Parkzone P47

Nachdem ich die Easystar im Griff hatte, musste etwas schnelleres her. Die P-47 war dafür das Modell meiner Wahl. Das Modell eignet sich hervorragend für ambitionierte Einsteiger. Es kann sehr langsam und gemütlich geflogen werden, hat aber auch genug Power für die ersten Loopings und Rollen.
Am meisten Mühe machte mir Anfang der Start. Bei Vollgas zieht der Flieger durch das Drehmoment des Motors stark zur Seite. Es brauchte schon etwas Übung bis ich das Zusammenspiel von Höhen und Seitenruder im Griff hatte. Während der Übungsphase gab es auch einige Überschläge zu beklagen, aber bis auf ein leicht gestauchtes Seitenleitwerk hat der Fliegen keinen Schaden davon getragen.
Das Modell kann aber auch sehr gut aus der Hand gestartet werden, so dass man auch zum Fliegen kommt wenn man den Bodenstart noch nicht beherrscht.


Später habe ich dann das elektrische Einziehfahrwerk und die Landeklappen nachgerüstet. Der Umbau ist auch für unerfahrene Modellbauer kein Problem. Durch das EZFW verschiebt sich der Schwerpunkt nach hinten und ich musste in der Nase satte 75gr Blei einbauen um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Natürlich wird das Modell dadurch deutlich schwerer und verliert spürbar an Pepp.

Totgesagte leben länger

Nach dutzenden, nicht immer ganz ereignislosen Flügen, war die Thunderbolt eigentlich schon auf dem Weg zum Flugzeugfriedhof. Doch dann wurde sie als Versuchsmodell für experimentelles Redesign auserkohren und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.

Zum genannten Experiment gibt es einen eigenen kleinen Bericht 

Alte Kiste in neuem Glanz
Alte Kiste in neuem Glanz

 

Erstellt: November 2014 - Letztes Update: 13.Januar 2016